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Borderliner und Beziehungen In Borderline-Beziehungen gelten eigene Gesetze. Es sind Gesetze, die es oft schwer machen eine Beziehung zu führen ohne das sie zum Scheitern verurteil ist. Es ist das ständige Spiel zwischen Nähe und Distanz. Ich möchte hier nicht allgemein sprechen sondern eher auf mich eingehen, wie ich das Erlebe und erlebt habe. Ich habe ständig Angst davor, allein zu sein. Es ist die ewige Such nach dem einen, dem richtigen Parnter, der umsorgt, gibt, immer da ist, die innere Leere füllt. Diese Angst zwingte mich schon oft, Beziehungen einzugehen, die von vornherein zum Scheitern verurteilt waren. So paradox es auch klingen mag, aber gleichzeitig ist diese Angst auch der Grund für Beziehungsabbrüche nach einem Streit.
Auch als ich den Partner gefunden hatte, den ich liebte, war es nicht perfekt. Im Gegenteil. Ich war unglücklich, obwohl ich alles hatte.
Als er dann Schluss machte, aufgrund meiner Krankheit, bekam ich einen Realitätsverlust. Ich wollte die Trennung einfach nicht wahrhaben. Ein anderes Problem in einer Beziehung ist ständig die Unsicherheit zwischen Nähe und Distanz.
Einerseits brauchte ich Nähe, viel Nähe um meine innere Leere zu füllen, dann wurde aber die Nähe zu dicht und ich bin geflohen.
Ich bin einfach für ein paar Tage verschwunden.
Ein Satz der mir sehr gut gefällt, weil er einfach das beschreibt was ich fühle ist: Ich will dir nah sein, ohne dass du mir zu nahe kommst.
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